Das schriftlich begründete Urteil des Verleumdungsprozesses gegen die Tamedia-/Tages-Anzeiger-Journalistin ist eingetroffen.
Es wäre mir wichtig, dass in dieser Sache jetzt wirklich nicht mehr auf Personen gezielt wird. Was auch immer die Motive der Autorin sein mögen.
Sie erhielt erwiesenermassen von ihren Vorgesetzten den Auftrag, über mich zu „recherchieren“.
Im Schlusswort ihres persönlichkeitsverletzenden Buchs wird Arthur Rutishauser und Matthias Seemann, dem Tamedia-Juristen, für „ihren grossen persönlichen Einsatz“ gedankt.
Die Kosten werden – gemäss Arthur Rutishauser auch die anwaltliche Vertretung in diesem an und für sich privaten Verleumdungsprozess – von Tamedia übernommen. (Also eigentlich von den Abonnent:innen bezahlt.)
Es ist kein Kampf zweier Frauen.
Noch weniger ist es ein Zickenkrieg (die Rechten sind um dieses Narrativ bemüht).
Für mich wird immer klarer, dass dies der Versuch des mächtigsten Medienkonzerns der Schweiz ist, mich endlich stillzumachen, weil ich mit meiner Gewinnherausgabeklage ihr lukrativstes Geschäftsmodell in Frage stelle. Das Geschäft, ungestraft Menschen vernichten zu können und daran viel Geld zu verdienen.
Medienkonzern mit Rechtsabteilung, welche mit Millionen ausgestattet ist
vs.
Zuger Durchschnittsfamilie mit 3 Kindern, welche sich mit ihrem Ersparten und 2 Crowdfundings seit 9 Jahren gegen (Macht-)missbrauch, Intim- und Persönlichkeitsverletzungen und Unrecht wehren muss.
Gut so