Cyberstalker united

Täglich grüssen die Querulanten

Seit 2015 werde ich in regelmässigen Abständen angezeigt.
Von (verurteilten) Wutbürgern, (verurteilten) Stalkern, Ex-Politikern, Querulanten oder sonstigen Zeitgenoss:innen. 

Etwas haben sie alle gemeinsam: sie haben viel zuviel Zeit.

Für Einzelne (rote Kleber / orange Kleber auf Tabelle unten) scheint es zudem das Lebensziel zu sein, mich verurteilt zu sehen. Einfach wegen irgendwas.

Inhaltlich zeigt sich bei den allermeisten Anzeigen folgendes Level: Man zeigt was vom Hörensagen an, beispielsweise, wenn ein anonymer Twitteraccount etwas über mich behauptet. Oder man will mich verklagen, weil ich der selbsternannten “Opferschutz-Expertin” P.H. schrieb, sie blamiere sich. Oder weil ich B.H. “Bernd, das Brot” nannte.

Es wurden seit 2015 bis heute 58 Anzeigen/Verfahren gegen mich angestrengt.

Es kam zu einer (1) Übertretung.

Eine Übertretung befindet sich auf dem Niveau einer Verkehrsbusse. Dies passierte mir, weil ich den Namen eines Stalkers auf einem Dokument übersehen habe und somit nicht schwärzte. Hätte ich aber tun müssen, ich habe es den Behörden versprochen.

Die restlichen Verfahren wurden alle eingestellt oder gar nicht erst von den Behörden angenommen (sog. Nichtanhandnahmen).

Die Verfahrenskosten - es sind zehntausende von Franken - gehen praktisch immer auf Staatskasse. 

Beobachter, 19. Juli 2023

Beobachter, 06. Januar 2023

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